In den verschiedensten Branchen und Bereichen werden immer häufiger transparente Kunststoffe verwendet. Doch nur hochtransparente Klebstoffe bringen deren optische Eigenschaften bestmöglich zur Geltung. Mithilfe verschiedener Klebstoff-Technologien ist es gelungen, durchsichtige Werkstoffe dauerhaft und funktional miteinander zu verbinden.
So nutzt man für kleinflächige und passgenaue Klebungen das sogenannte Quellschweißverfahren. Dabei lösen gängige Kalt-Schweißkleber wie technicoll® 108 und technicoll® 118 die Oberflächen der zu verbindenden Kunststoffe an, um sie anschließend beim Aushärten dauerhaft miteinander zu verschweißen. Bei optimaler Klebung hat die Klebefuge nach dem Aushärten annähernd die gleichen Eigenschaften wie der Kunststoff.
Diffusionsklebstoffe und Klebelacke kleben vor allem kleinformatige, thermoplastische Kunststoffteile aus PVC-hart, Polycarbonat (PC) und Acryl (PMMA). Für eine optisch schöne, transparente Klebefuge sorgt der Klebstoff technicoll® 8008. Zu berücksichtigen ist, dass die Verarbeitungszeit von Klebelacken begrenzt ist.
Für Stoß- und Gehrungs-Klebungen gibt es die schnellhärtenden 2-Komponenten- Polyurethanklebstoffe technicoll® 9430-1, technicoll® 9414 und technicoll® 9436. Auch diese Klebstoffe härten glasklar aus und erzielen eine sehr gute Haftkraft. Zudem sind sie beständig gegen hohe Temperaturen und Medien wie Wasser und Chemikalien.