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Guten Tag Otto Zeus Team
Bei der Verklebung von PE / PP gem Gebrauchsanweisung mit oben genanntem Produkt ist uns folgendes aufgefallen:
Nach Verklebung und ca. 2 Minuten hat sich auf dem Klebestoff eine wellige / zerknitterte Oberfläche gebildet, die auch nach der Aushärtung so geblieben ist.
Ich habe nach dem Auspressen mit der Mischpistole das gemischte Material mit einem Pinsel gleichmässig vertrichen, weil ich der Meinung war, dass es so schöner und gleichmäsiger aussieht - aber weit gefehlt.
(so gemacht auch bei Verleimung mit Epoxyharz oder Araldit mit gutem Ergebnis). Habe ich nun ein Fehler gemacht oder ist das Material nach der Verleimung einfach \"hässlich\" ?? Erbitte eine Antwort - danke Christof Balmer
Hallo,
wir können Sie beruhigen, Sie haben keine Fehler gemacht.
Dieser Klebstoff darf, damit der Härtungsprozeß einwandfrei ablaufen kann, nicht nahe Null komprimiert werden. Aus diesem Grund hat der Hersteller distanzhaltende Bestandteile beigemischt. Sie merken dies auch an einem Art knirschendem Geräusch bei der Verarbeitung. Zudem ist das Material nicht fließend eingestellt, sondern eher stanfest. Diese genanten Faktoren erlauben keine glatte, verlaufende Oberfläche. Da dieser Klebstoff i.d.R. zwischen den Werkstoffen verwendet wird und nicht als Masse die sichtbar bleibt (siehe Dicht- und Fugenmassen), stört dies eigentlich nicht.
Für sichtbare Klebebereiche müssten also andere Produkte gewählt werden, wobei nur DP 8005 und 8010 Verklebungen der Kinststoffe PE und PP ermöglichen.
Hilft Ihnen diese Erklärung weiter?
Ihr OZ-Team