Unser Berater steht zu unregelmäßigen Zeiten zur Verfügung.
Meist kann innerhalb von einem Tag eine Beantwortung erfolgen, jedoch nicht am Wochenende!.
Hallo,
ich müßte von meinem Motorrad die Ansaustutzen zwischen Zylinderkopf und Vergaser kleben. Dort hat sich die Gummi/Metall (Aluminium) Verbindung völlig gelöst. Da damals (ca. 20J) noch keine Kennzeichnungsplicht bestand ist leider keine Materialkennzeichnung auf dem Gummi.
Es ergeben sich recht hohe Anforderungen:
- Kraftstoffbeständigkeit
- Hitzebeständigkeit
- mechanische Belastung (Vibration)
Welcher Kleber ist hier am besten geeignet? Ich benötige auch einen Tipp um die Teile vor dem Kleben zu reinigen. Das Aluminiumteil kann ich sandstrahlen lassen.
Danke im voraus.
MFG
L. Hampe
Hallo,
leider können wir hier nicht so richtig weiter helfen. Es kommen für uns zu viele Unbekannte zusammen.
Gummi zu kleben ist immer schwierig (kann super toll kleben und auch nicht). Der Einfluß durch Kraftstoff, Vibrationen und Temperatur ist weiter eine Unsicherheit. Dann ist uns auch die Geometrie der Klebefläche nicht bekannt.
Da wir jedoch einige Klebstoffe führen, welche grundsätzlich die Materialien Gummi und Metalle blank kleben, können wir Sie nur auf unsere Auswahlhilfe verweisen.
http://www.ottozeus.de/ottozeus/nach-material.html
Sie werden hier sehr viele Produkte vorfinden, können aber mittels Filter reduzieren. Sie müssen dann entscheiden, welches Produkt sie nehmen.
Die alten Klebstoffrückstände können Sie auch nur mechanisch entfernen. Da die Verklebung ja Kraftstoffbeständig sein musste, helfen auch keine chemischen Mittel. Der Verdünner "RK-Verdünner 1"
http://www.ottozeus.de/produkte/detail-rk-verduenner-1-273-group-176-0-0.html
ist sehr heftig, evtl. können Sie das Gummiteil einige Zeit darin einlegen (Natürlich in einem geschlossenen Gefäß!), damit die Klebstoffreste anquellen und leicht zu entfernen sind. Könnte gehen?
Ihr Ottozeus-Team