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Bei einer durchgehenden Edelstahlarbeitsplatte von Blanco, ca. 20 Jahre im Betrieb, befindet sich zwischen dem eingeschweißten Spülbecken und der eingeprägten Herdmulde eine ebene Arbeitsplatte - 60 cm tief, 80 cm breit. Zur Verstärkung ist unter die Edelstahlfläche eine Spanplatte, ca.30 mm stark angebracht, die sich als Rahmen durchgehend vorn und hinten unter die Spülbecken und Herdmulde fortsetzt.
Die Verklebung zwischen Spanplatte und Edelstahl hat sich allmählich gelöst, die Arbeitsplatte hat sich leicht nach oben gewölbt und ploppt nun bei Belastung - unangenehm wenn man darauf mit einem Schneidebrett zugange ist.
Von den Seiten ist die Klebestelle nicht mehr zugänglich. Über den ursprünglich verwendeten Kleber liegt mir keine Information vor. Welche Reparaturmethode schlagen Sie vor.
Denkbar wäre, die Spanplatte von unten anzubohren, eine Kleberkartusche möglichst dicht einzusetzen, um die Klebefläche vom Zentrum aus hin zu den Seiten zu befüllen. Anschließen die Spanplatte von unten abspriesen, von oben auf die Arbeitsplatte eine ebene Beilage und mit Gewichten beschweren.
Welcher Kleber ist geeignet, verteilt sich gut und bindet unter den gegebenen Umständen gut ab. Einigermaßen temperaturbeständig sollte die Verklebung auch sein, falls ein noch nicht ganz abgekühlter Topf von der Herdplatte auf der Arbeitsfläche abgestellt wird.
Für Ihre hinweise danke ich schon jetzt
mit den besten Grüßen
Hallo,
schwer zu beurteilen welche Reparaturmethode am besten geeignet ist! Der damals eingesetzte Klebstoff ist nicht bekannt. Alte Klebstoffreste könnten sich auch negativ auf die Haftung auswirken. Sie sollten die alte Spanplatte vollständig entfernen und dann mit einem 2-K Epoxydharz wie z.B. araldite 2011 neu verkleben.
Ihr Ottozeus-Team