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ich baue gerade für ein altes wohnmobil eine neue bodenplatte. der kern ist aus styrodur (basf, dämmmaterial im hausbau, nimmt kein wasser).
die offene unterseite (die bodenplatte liegt auf dem leiterrahmen des basisfahrzeuges auf) will ich mit 1mm pe-folie gegen beschädigung schützen.
meine frage: wie bekomme ich die pe-folie ans styrodur? wirklich "kleben" im sinne einer haltbaren naht ist ja nicht notwendig. das pe muss sich nur selbst halten.
für idee dankbar!
jörg
Hallo,
wie Sie sicher schon festgestellt haben, kann PE so gut wie nicht geklebt werden. In Kürze bringt technicoll einen Klebstoff um PE flächig zu kleben, jedoch enthält dieser Lösungsmittel, die leider PS-Hartschäume auflösen.
Für Ihre Anwendung sehen wir un eine Möglichkeit, wobei hierzu keine vergleichbare Erfahrung vorliegt. Lediglich Haftklebstoffe, also dauerklebrige Produkte haften oft brauchbar an PE. Die wässrigen unter dieser Art Klebstoffe, wie technicoll 9221 greifen den PS-Hartschaum (Styrodur) nicht.
Leider erbringen diese dauerklebrigen Produkte keine so guten Festigkeiten wie Klebstoffe im allgemeinen. Es ist denkbar diesen Haftkleber auf wie einen Kontaktklebstoff auf beide Klebeflächen aufzutragen, sorgfältig durchtrocknen zu lassen und dann zusammenfügen.
Da diese Haftkleber im nassen Zustand besser benetzen (Kontakt zur Klebefläche eingehen), könnten Sie insgesamt einen brauchbar festen Verbund erzielen. Eine dauerhafte Wassereinwirkung sollte aber vermieden werden.
Eine dauerhafte, langzeitige Garantie auf diese Verklebung kann niemand geben, es fehlen vergleichbare Erfahrungen und Testreihen für diesen Verbund.
Ihr Ottozeus-Team
SUPER! das werde ich versuchen und berichten.
vielen dank!
Nur so zur Information, PE-Folie hat im Wohnwagenbau nichts zu suchen! Sie sorgt dafür, dass nichts mehr atmen kann! Damit wäre unter Umständen der Schimmel vorprogrammiert. Noch schlimmer wäre es,wenn die Feuchtigkeit von oben eindringt, nach unten hindurchläuft und nicht nach unten entweichen kann. Dann läuft der Boden voll!!!! Wagenboden mit dem jeweiligen Dämmaterialien (z.B. Styropor) und Pappelsperrholz aufbauen. So wie es in den Wohnwagenwerken gemacht wird. Wagenboden nur mit einfacher, wasserdurchlässiger Farbe oder Lasur schützen (kein Bootslack oder dergleichen). Ich habe zum Kleben immer Ottocoll P85 verwendet. Vorher etwas mit Wasser einnebeln und dann unter Druck verkleben.
>Wichtiger Hinweis von Ottozeus:
Ottocoll P 85 unterliegt der EU-ChemikalienVerbotsVO und darf nicht an private Abnehmer geliefert werden. Alternativ schlagen wir unseren Kunden dieses Produkt vor:
Ottocoll EcoPrax P 320
oder
Ottocoll-HiTack M 550
Ihr Ottozeus-Team
Nur so zur Information, PE-Folie hat im Wohnwagenbau nichts zu suchen! Sie sorgt dafür, dass nichts mehr atmen kann! Damit wäre unter Umständen der Schimmel vorprogrammiert. Noch schlimmer wäre es,wenn die Feuchtigkeit von oben eindringt, nach unten hindurchläuft und nicht nach unten entweichen kann. Dann läuft der Boden voll!!!! Wagenboden mit dem jeweiligen Dämmaterialien (z.B. Styropor) und Pappelsperrholz aufbauen. So wie es in den Wohnwagenwerken gemacht wird. Wagenboden nur mit einfacher, wasserdurchlässiger Farbe oder Lasur schützen (kein Bootslack oder dergleichen). Ich habe zum Kleben immer Ottocoll P85 verwendet. Vorher etwas mit Wasser einnebeln und dann unter Druck verkleben.
Nur so zur Information, PE-Folie hat im Wohnwagenbau nichts zu suchen! Sie sorgt dafür, dass nichts mehr atmen kann! Damit wäre unter Umständen der Schimmel vorprogrammiert. Noch schlimmer wäre es,wenn die Feuchtigkeit von oben eindringt, nach unten hindurchläuft und nicht nach unten entweichen kann. Dann läuft der Boden voll!!!! Wagenboden mit dem jeweiligen Dämmaterialien (z.B. Styropor) und Pappelsperrholz aufbauen. So wie es in den Wohnwagenwerken gemacht wird. Wagenboden nur mit einfacher, wasserdurchlässiger Farbe oder Lasur schützen (kein Bootslack oder dergleichen). Ich habe zum Kleben immer Ottocoll P85 verwendet. Vorher etwas mit Wasser einnebeln und dann unter Druck verkleben.